In der Gemeinde Albinen wird das Unkraut auf den Dorfstrassen und in den bikkibesetzten Dorfgassen in diesem Sommer nicht mehr mit dem giftigen, krebserregenden Glyphosat bekämpft. Stattdessen kommt in den nächsten Wochen erstmals die biologische Un- und Wildkrautvernichtung mit 100 Grad heissem Wasser zum Einsatz.

Das Gerät der Firmen „BREIZH“ und „Oeliatec“ mit Sitz in Collombey VS ist am Montag in Albinen eingetroffen. Damit der Einsatz in den engen und zum Teil steilen Dorfgasse überhaupt möglich ist, muss das Gerät auf der kleinen Schneefräse montiert, an den Zapfenwellen-Antrieb angeschlossen und mit Schlauchlängen bis zu 80 Meter ausgerüstet werden.

Neben der Un- und Wildkrautbekämpfung kann das das Gerät auch für die Hochdruckreinigung zum Beispiel von von Strassen, Mauern, Fassaden und Brunnentrögen eingesetzt werden.

Bis der Einsatz beginnen kann, müssen noch zwei, drei kleinere technische Anpassungen vorgenommen werden. Die Werkhofmitarbeiter wurden gestern schon mal zur Bedienung des elektronisch gesteuerten Geräts instruiert.

Die Gemeinde Albinen hofft, dass mit der Anschaffung der Schritt weg vom Gift und hin zur biologischen wie gesetzeskonformen Unkrautvernichtung gelingt.

 

 

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