Geschichte
Weiler
Zu Albinen gehören auch die Weiler «Tschingeren», welcher ebenfalls schon 1224 genannt wird, und «Dorben», welcher um 1250 das erste Mal auftaucht. Nach alter Tradition soll der wichtigste dieser drei Orte «Dorben» gewesen sein, woselbst der Platz des Gemeindehauses noch gezeigt wird. Diese Überlieferung ist insofern richtig, da sich das politische Schwergewicht erst nach 1350 endgültig nach Albinen verlagerte und vorher die Gemeinde «Dorben – Albinen» genannt wurde, sodass der ursprüngliche Thingplatz eher in «Dorben» als in Albinen zu suchen wäre.
Dorfchronik
keine Garantie für Jahreszahlen
Um 100 v. Christi: | Mehrere keltische Gräber werden in „Tschimeri“, zuoberst von Albinen gefunden. Damit ist ein archäologisch sicherer Beweis erbracht, dass diese Gegend bewohnt war. |
Erste Urkunde
1224 1852 | Albinen (Albignun) wird urkundlich erwähnt Loskaufurkunde (Gemeindegründung) Stiftungsurkunde der Pfarreieinrichtung Albinen zählt 349 Einwohner. Die Wohndichte blieb ungefähr 500 Jahre gleich. |
Bau von wichtigen Gebäuden
1532 1739 1861 1959 1974 | Bau des Burgerhauses Bau der ersten Kirche Schule im Burgerhaus Bau der heutigen Kirche Umbau und Renovation des Schulhauses |
Bau wichtiger Verkehrswege
1957 1978 | Strasse Albinen – Leuk Strasse Albinen – Leukerbad |
Infrastruktur
1895 1906 1918 1918 1947 1948 1957 1958 1967 1970 1972 1973 1982 1985 2001 | Eröffnung Poststelle |