Bild: Fotomontage zum geplanten Neubau der Bushaltestelle Dorf in Albinen.

An der Urversammlung in Albinen gab es am Donnerstagabend jeweils grossmehrheitliche Zustimmung zur Feuerwehr-Fusion mit Leukerbad und Inden, zur Aufstockung des Verpflichtungskredits für den Neubau der Bushaltestelle Dorf auf 2.2 Mio. Franken und zu den Jahresrechnungen 2021.

Jahresrechnungen 2021

Die vergleichsweise schwach besuchte Ur- und Burgerversammlung hiess die Jahres- und Investitionsrechnungen 2021 jeweils einstimmig gut. Bei Ausgaben von rund 2.3 Mio. Franken schloss die laufende Rechnung der Einwohnergemeinde mit einem Einnahmenüberschuss von 697’378 Franken und nach Abschreibungen von 476’119 Franken mit einem Gewinn von 221’259 Franken ab. Bei Investitionen von 506’154 Franken resultierte unter dem Strich ein Schuldenabbau von 191’224. Das Pro-Kopf-Vermögen verbesserte sich auf 8’677 Franken.

Feuerwehr-Fusion

Nachdem ein erster Versuch vor rund zehn Jahren noch scheiterte, wurde der Zusammenschluss mit den Feuerwehren Leukerbad und Inden nun im zweiten Anlauf mit nur einer Gegenstimme gutgeheissen. Dem positiven Entscheid gingen vierjährige Vorarbeiten voraus. In dieser Zeit probten die drei Feuerwehren die Zusammenarbeit bereits in der Praxis. Gleichzeitig wurden das neue Reglement der regionalen Feuerwehr, das Organisations-Reglement und die Finanzierungsvereinbarung erarbeitet. Alle Vorlagen fanden am Donnerstagabend die Zustimmung der Urversammlung.

Neubau Bushaltestelle Dorf

Nach einer intensiven Diskussion und kritischen Fragen stimmte die Urversammlung auch der Erhöhung des 2019 beschlossenen Verpflichtungskredits für den Neubau der Bushaltestelle Dorf inklusive Empfangs- und Büropavillon sowie einer kleinen Autoeinstellhalle von 1.5 auf 2.2 Mio. Franken zu. Die Anpassung ergab sich aufgrund der zwischenzeitlichen Detailplanung, die zu verschiedenen Änderungen, Ergänzungen und Verbesserungen des Projekts führte. Die Bürgerinnen und Bürger trafen bereits vier Mal Entscheide zum Projekt, diesmal mit einer Zustimmung von immer noch 80 Prozent. Seit anfangs Mai ist das komplexe Baugesuch beim kantonalen Bausekretariat in Bearbeitung.

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