Das Kantonale Führungsorgan (KFO) hält die am Dienstag, 13. Juli 2021,
veröffentlichte Unwetter-Warnung aufrecht. Obschon sich der
Wasserstand der Rhone zu stabilisieren scheint, können die zu
erwartenden Niederschläge in der Nacht lokal die Situation verschärfen,
was zu überlaufenden Flüssen oder Erdrutschen führen könnte.

Das KFO analysierte die Entwicklung der Wetterlage am 13. Juli 2021 permanent.
Die Wettermodelle ergaben dabei, dass das Risiko von Überschwemmungen sowie
von Erdrutschen besteht. Die stärksten Niederschläge wurden im Oberwallis verzeichnet. In Reckingen betrug die Durchflussmenge in der Rhone bei Höchststand 147 m3 pro Sekunde, was einer Alarmstufe von 3 von 5 entspricht.

Obschon sich die Situation bezüglich der Rhone zu stabilisieren scheint, kann sich
die Lage – aufgrund der Sättigung der Böden sowie der zu erwartenden
Niederschläge – lokal verschärfen. Überlaufende Flüsse und Erdrutsche können
somit in der Nacht nicht ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund hält das KFO
die Unwetter-Warnung für den gesamten Kanton bis zum Mittwoch, 14. Juli 2021
aufrecht.

 

Empfehlungen an die Bevölkerung:
  • Halten Sie sich nicht unnötig im Freien auf
  • Halten Sie sich sowohl von den Flüssen als auch von den Ufern fern
  • Verzichten Sie auf das Filmen bzw. Fotografieren von Unwetter-Ereignisse
  • Befolgen Sie strikte die Anweisungen der Behörden

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