Ein wunderbarer Wintermorgen. Strahlender Sonnenschein und blauer, wolkenloser Himmel. Überall glitzert und funkelt es hell. Sich in der freien Natur und an frischer Luft zu bewegen gibt ein Gefühl von Freiheit und ist erholend.

Als individuelle Freizeitnutzer sind wir aber oft eine besondere Störquelle. Abseits von viel begangenen Wegen bewegen wir uns in demselben Raum, in den sich Tiere vor intensiver Nutzung zurückziehen. Diese flüchten bei Störung.

Jede Flucht erhöht das Risiko, qualvoll zu verenden und mindert den Fortpflanzungserfolg im Frühling.

Um diesem Problem entgegenzuwirken, entstanden in den letzten Jahren verschiedene Schutzzonen. So zum Beispiel die Wald-Wild-Schutzzone „im Bann“ oberhalb Albinen oder dieselbe oberhalb Leukerbad. Auch wer sich im eidgenössischen Banngebiet aufhalten möchte, sollte sich erkundigen welche Wege begangen werden dürfen.

Einfache Regeln helfen, Rücksicht auf die Tiere zu nehmen!

  1. Wildruhezonen und Wildschutzgebiete beachten: Sie bieten Wildtieren Rückzugsräume.
  2. Im Wald auf Wegen und bezeichneten Routen bleiben: So können sich Wildtiere an den Menschen gewöhnen.
  3. Waldränder und schneefreie Flächen meiden: Sie sind die Lieblingsplätze der Wildtiere.
  4. Hunde an der Leine führen, insbesondere im Wald: Wildtiere flüchten vor frei laufenden Hunden.

Mehr Informationen zum Thema finden Sie unter:

https://www.respektiere-deine-grenzen.ch

https://www.wildruhezonen.ch/index.php

Dieses eigentlich in guter Verfassung scheinende Gemskitz wurde von Variantenskifahrern im „Gommeletschleif“ zu Tode gehetzt.

 

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