Ein Gruppenbild, das Freude machte: Die jungen Familien mit ihren Neugeborenen und die neuen Einwohner mit Gemeindevizepräsidentin Michela Caldana-Mathieu, welche die Begrüssungsgeschenke überreichte.

Stimmungsvoll, herzhaft und aufgestellt: Der Empfang der Gemeinde Albinen am Vormittag des Neujahrstages war ein rundum gelungener Auftakt ins neue Jahr.

Der prächtige Wintertag, viel gutgelauntes Volk, warmer Wein mit «Stäckli» und eine beschwingt aufspielende «Alpenrose» sorgten am traditionellen Neujahrsempfang für beste Stimmung auf dem Dorfplatz.

Im Mittelpunkt standen am Schluss die jungen Familien und ihre neugeborenen Kinder. Mit Juno Luna, Jérôme, Freja Marie und Ella fügten sich die Geburten – so viele schon lange nicht mehr – im Herbst 2019 zu einem echten vierblättrigen Kleeblatt zusammen. Das Dorf, das um seine Zukunft ringt, freut sich über die kleinen Glücksbringer und die Gemeinde steuerte am Neujahrsempfang Blumen und Einkaufsgutscheine bei.

Mit einem Preis bedacht wurden Michel Briand, Janine Köppel und Géraldine Mathieu, die 2019 erfolgreich ihre Berufsausbildung mit dem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis abschlossen. Mit einem Geschenk begrüsst wurden schliesslich die 16 Einwohnerinnen und Einwohner, die im vergangenen Jahr in Albinen zugezogen sind.

Herausforderungen als Chance packen

In seiner Neujahrsansprache rief Gemeindepräsident Beat Jost dazu auf, die Aufgaben und Herausforderungen nicht als Last zu sehen, sondern als Chance zu erkennen: «Wenn wir diese Chancen innovativ und kreativ ergreifen. werden wir nicht verlieren, sondern nur gewinnen.» Albinen müsse als eigenständige, souveräne Gemeinde seine Trümpfe ziehen, die das einzigartige Dorf von anderen durch Traditionen, Naturnähe, kulturlandschaftliche und kulturelle Vielfalt, Ruhe und Beschaulichkeit unterscheide und unverwechselbar mache.

Albinen ist offen für einer Pfarrerin

Für Beifall und Zustimmung sorgte der Gemeindepräsident beiläufig, als er spontan die Kritik in der vorausgegangenen Neujahrspredigt aufgriff, dass die Kirche die Frauen nach wie vor diskriminiere, obwohl sie dort wichtige Arbeit leisteten. «Albinen ist offen für eine Pfarrerin, sollte uns Pfarrer Jean-Marie Perrig wider Erwarten eines Tages verlassen», versicherte Beat Jost.

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