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Fotoaustellung „Oswald Ruppen – Albinen im Sonntagskleid“ bis 30. April 2022
30. April 2022|17:00 - 19:00
Die Ausstellung des Kultur- und Fördervereins Altes Albinen AA+ in der Burgerstube und im Atelier Rosutrukelti ist bis am 30. April 2022 jeweils am Mittwoch, Freitag und Samstag von 15.00 – 17.00 Uhr geöffnet.
Der Flyer zur Ausstellung in Albinen zum Herunterladen
(Foto: Sacha Bittel, Sion)
Zum Leben des Fotografen Oswald Ruppen
Geboren am 22.8.1926 in Albinen, verstorben am 5.12.2018 in Savièse, von Saas-Grund. Sohn des Albin Ruppen, Lehrer, und der Thekla geborene Mathieu, Lehrerin. 1954 Heirat mit Marie-Louise Kuonen aus Albinen.
Nach der Matura im Kollegium Engelberg absolvierte Oswald Ruppen ein Studium der Geisteswissenschaften in Freiburg, Freiburg im Breisgau und Paris. In die Fotografie eingeführt wurde er durch Benedikt Rast. Ab 1951 besuchte Ruppen die Ecole de Photographie in Vevey, wo er Schüler von Gertrude Fehr war und nach dem Abschluss seiner Ausbildung 1954 auch unterrichtete.
Im selben Jahr eröffnete er ein eigenes Studio in Sitten und arbeitete als freier Fotograf für Industrie- und Weinbaubetriebe. Ab 1959 war er Mitarbeiter der Tourismuszeitschrift Treize Etoiles; in dieser Funktion prägte er das Bild und die Identität des Wallis. 1960-1993 war er zudem Fotojournalist und Chefredaktor der Schweizerischen Photorundschau. Als Künstler stellte Ruppen den Menschen ins Zentrum seines Schaffens.
2004 erhielt Oswald Ruppen den Kulturpreis des Kantons Wallis.
RTS 5 décembre 2018: Le photographe valaisan Oswald Ruppen est décédé